Kennt jemand das INCOM ICW-1000G WLAN Telefon

  • Das Gerät ist gekommen und konfiguriert, das WLAN Roaming ist ein Traum, kein Vergleich zu Android.
    Muss das jetzt mal ein paar Tage beobachten, im Moment bin ich sehr begeistert, auch wenn noch nicht alle Tests durch sind.


    Wäre wirklich froh wenn ich das DECT los bin.

  • Auf Deinen Bericht nach einigen Tagen bin ich gespannt. In uns bekannten Fällen hatte sich die Telefonie über WLAN (im wohlgemerkt nachbarschaftlich bedingt - vollen / überfüllten WLAN-Umfeld) NIE bewährt und war immer im Vergleich zu DECT eher unbrauchbar.

  • Hallo Ulf,


    ich kenne die Probleme, sind hier zum Glück auf dem Land :)


    Was mich interessieren würde:
    * welche Accesspoints?
    * 2,4 GHz oder 5 GHz?
    * gab es ausreichende Accesspoints?
    * welche Endgeräte wurde verwendet?


  • Ich kann Dir die Antwort gar nicht ganz "rund" geben - das waren ja keine Installationen, die wir vorgenommen hätten, sondern vorhandene Installationen mit irgendwelchen Geräten in allen möglichen Kombinationen, die Endkunden halt so bekommen und dann an Fritzbox & Co. betreiben. Also eher grundsätzlich schon mal die schlechteste Voraussetzung, die man haben kann.


    Ich war in einigen Fällen nur halt gebeten worden, die Ursachen für die schlechte Telefonqualität zu hinterfragen und nach einem kurzem Blick auf den WLAN-Wildwuchs bei den Betroffenen mit nicht mal ausreichend funktionierenden PCs an diesen WLANs habe ich mir die weitere "Untersuchung" gespart. Man hätte dort auch nichts "richten" können, da man schlichtweg in Mehrfamilienhäusern mit zig WLANs plus wild installierten Repeatern usw. eh gar nichts vernünftig ausgerichtet bekommt und mehrere Bewohner zu korrektem, aufeinander abgestimmten WLAN-Betrieb zu bewegen, funktioniert auch eigentlich nie.


    Von daher hatte ich dieses Thema komplett verworfen und würde da auch nach wie vor einen großen Bogen darum machen (bezogen auf das mir bekannte Umfeld). Tatsächlich sind wir mit DECT immer vergleichsweise zuverlässiger und deutlich entspannter zurecht gekommen.


    Wenn ich mich richtig erinnere, waren das in der Regel WLANs im 2.4 GHz-Bereich (wir haben hier leider direkt nebenan einen Flugplatz und können auch im 5 GHz-Bereich deshalb nur eine Handvoll der unteren Kanäle nutzen, so dass das auch nichts hilft und im verbleibend nutzbaren Bereich auch dort meist alles voll ist).


    Es mag sein, dass das im ländlichen Bereich deutlich entspannter zugeht.


    Aber wie gesagt: Deine Erfahrungen interessieren mich trotzdem - es gibt ja auch Kunden, die im ähnlichen Umfeld aktiv sind.


    Ich gehe mal davon aus, dass Du das INCOM ICW-1000G auch unterwegs nutzen willst, oder geht es doch nur um eine eher ortsbezogene Installation? Wo wäre dann für Dich der Vorteil dieses Gerätes? Sooooo billig ist das ja dann doch nicht, dass man DECT verwerfen müsste.


  • Ich war in einigen Fällen nur halt gebeten worden, die Ursachen für die schlechte Telefonqualität zu hinterfragen und nach einem kurzem Blick auf den WLAN-Wildwuchs bei den Betroffenen mit nicht mal ausreichend funktionierenden PCs an diesen WLANs habe ich mir die weitere "Untersuchung" gespart. Man hätte dort auch nichts "richten" können, da man schlichtweg in Mehrfamilienhäusern mit zig WLANs plus wild installierten Repeatern usw. eh gar nichts vernünftig ausgerichtet bekommt und mehrere Bewohner zu korrektem, aufeinander abgestimmten WLAN-Betrieb zu bewegen, funktioniert auch eigentlich nie.


    Oh ja solche Wifi Netze kenne ich, VoIP mit Roaming ist ein Repeater ein absolutes NoGo (ist es eigentlich immer) :)



    Von daher hatte ich dieses Thema komplett verworfen und würde da auch nach wie vor einen großen Bogen darum machen (bezogen auf das mir bekannte Umfeld). Tatsächlich sind wir mit DECT immer vergleichsweise zuverlässiger und deutlich entspannter zurecht gekommen.


    Würde ich auch machen wenn das nicht mein Netz wäre :)


    Wenn ich mich richtig erinnere, waren das in der Regel WLANs im 2.4 GHz-Bereich (wir haben hier leider direkt nebenan einen Flugplatz und können auch im 5 GHz-Bereich deshalb nur eine Handvoll der unteren Kanäle nutzen, so dass das auch nichts hilft und im verbleibend nutzbaren Bereich auch dort meist alles voll ist).


    Verstehe, dass Problem habe ich hier nicht :)



    Ich gehe mal davon aus, dass Du das INCOM ICW-1000G auch unterwegs nutzen willst, oder geht es doch nur um eine eher ortsbezogene Installation? Wo wäre dann für Dich der Vorteil dieses Gerätes? Sooooo billig ist das ja dann doch nicht, dass man DECT verwerfen müsste.


    Ich denke man könntes es unterwegs Nutzen (wobei ich nicht weiß ob man sich an einem Hotspot anmelden kann), fällt bei mir aber mangels VPN aus.
    Vom Preis her ist das Gerät fast identisch mit dem Aastra DECT, das stimmt.


    Vorteil ist einfach das wir das ganze Haus mit Lancom L-322agn Accesspoints ausgeleuchtet haben, dass Aastra DECT ist jetzt einige Jahr alt und man müsste neue Stationen kaufen damit man das OMM aktualisieren kann.
    Ist also nur eine Frage der Zeit wann die neuen Aastra Geräte mit der alten OMM nicht mehr gehen.


    Es liegt daher nahe das DECT Netz abzuschalten und dafür über Wifi zu gehen, zumal ich das Wifi sowieso brauche.

  • Ich habe mir vor einiger Zeit mal die Mühe gemacht, für einen Interessenten die maßgeblichen Unterschiede zwischen DECT und Wifi bezüglich der Telefonie gegenüberzustellen. Ich poste das hier einfach mal zur allgemeinen Erheiterung:



    Bei der Telefonie über WLAN (nach 802.11) gibt es einige Unterschiede im Vergleich zu DECT.


    DECT wurde ursprünglich für die Telefonie entwickelt, WLAN für die Datenkommunikation. Hieraus ergeben sich wichtige Unterschiede in Bezug auf die Dienstgüte. DECT ist optimiert auf minimale Verzögerung und gleichbleibende Verbindungsqualität bei geringem Stromverbrauch. Bei WLAN sind diese Parameter abhängig von der Anzahl, Art und Signalstärke von WLAN-Endgeräten.


    Physikalische Eigenschaften und Medienzugriff:
    --------------------------------------------------------
    Das 2,4GHz Band, das von WLAN nach 802.11b verwendet wird (aber auch das 5GHz Band für WLAN nach 802.11a) gehört zum ISM-Band für die Allgemeinnutzung.
    Im 2,4GHz-Bereich tummeln sich neben WLAN (802.11b), Bluetooth, ZigBee, Mikrowellenherden, Radargeräten und CO2-Lasern auch Funkfernsteuerungen und allerhand weitere "Allgemeinnutzer". Physikalisch nutzbar ist ein Kanal immer nur von einem Sender/Empfänger. Die Geräte wechseln sich also ab.


    Im 5GHz Band ist militärisches Radar Primärnutzer. WLAN, drahtlose Videoübertragungssysteme und andere ISM-Band-Nutzer sind Sekundärnutzer, die dafür Sorge tragen müssen, dass Primärnutzer nicht gestört werden. In 802.11a und 802.11h wurden deshalb Funktionen implementiert (DFS, TPC, ...), die dafür sorgen, dass bei Erkennung von Radar das WLAN-System einen Kanalwechsel durchführt. Da die neuen Kanäle auf Radar geprüft werden müssen, kann ein solcher Kanalwechsel durchaus mehrere Minuten dauern – während dieser Zeit ist die WLAN-Verbindung unterbrochen (Außenanbindungen/Richtfunkstrecken sind hiervon immer mal wieder gerne betroffen). Durch das fast 300 MHz breite Band haben Kanalwechsel außerdem Auswirkungen auf die Streckendämpfung.


    Das europäische DECT-Band befindet sich deutlich unterhalb des für die Allgemeinnutzung freigegeben ISM-Bands, im Bereich zwischen 1,8–1,9GHz. Hier gibt es also keine Störung durch andere ISM-Band-Nutzer.


    Der WLAN-Physical Layer verwendet für den Medienzugriff CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access with Carrier Avoidance). Alle Nutzer verwenden den selben Kanal und versuchen Kollisionen zu vermeiden, indem sie den Kanal belauschen und zufällige Zeiträume abwarten (sog. Interframe Spacing Zeiten).
    Wenn es zu Kollisionen kommt, wird ein "Backoff" gemacht und erneut eine zufällige Zeit gewartet.
    Ohne auf die genauen Details einzugehen ist das Ergebnis ein Medienzugriff, der mit steigender Anzahl der Endgeräte ein immer schlechteres Zugriffsverhalten besitzt. Vor allem ist es zeitlich nicht deterministisch. Bis zum Punkt, an dem ein WLAN-Gerät zwar das Netzwerk "sieht", mit diesem aber nicht mehr kommunizieren kann.
    Die verfügbare Kapazität wird bei WLAN von allen WLAN-Geräten und Mitnutzern des selben Bands beansprucht.


    DECT funktioniert hier anders: Die Kapazität steht ausschließlich der Telefonie zur Verfügung. Der Medienzugriff erfolgt über ein Frequenz- und Zeitslot-Verfahren (2-dimensionale Spektrumteilung), bei dem sich zwar nur eine begrenzte aber definierte Anzahl an Geräten mit einer Basis verbinden können, weitere Geräte stören den Betrieb nicht. Die Dienstgüte ist gewahrt. Für die kalkulierte Anzahl an Geräten ist die Telefonie auf jeden Fall möglich.


    Beim Aufbau von WLAN-Netzen ist darüberhinaus darauf zu achten, dass die Frequenzbereiche der benachbarten AccessPoints disjunkt sind und ausreichend große räumliche Überlappungsflächen bilden -- im europäischen 2,4 GHz Band ist da bei drei benachbarten APs Schluß.
    Bei zu kleinen Überlappungsflächen gibt es Probleme beim Wechsel der Funkzelle, bei zu großen Überlappungsbereichen wird man kaum disjunkte Frequenzbereiche schaffen, was zur Sättigung des Mediums führt und die Kapazität verringert.



    Data-Link-Layer / Verbindungseigenschaften:
    -----------------------------------------------------
    DECT bietet echtes Roaming und einen unterbrechungsfreien Handover, bei dem während des Handover-Vorgangs zwei parallele Links zu den Basisstationen aufgebaut werden und auf beiden Links die gleichen Sprachinformationen übertragen werden.
    Außerdem erlaubt DECT echten Full-Duplex-Betrieb (durch TDD (Time Division Duplex)).


    WLAN kennt keinen Full-Duplex-Betrieb. Außerdem wechselt das Gerät die Zelle, wenn die Verbindung zum ersten AP zusammenbricht oder ein besserer AP gleicher SSID vorhanden ist. Es folgt dabei ein erneuter Anmeldevorgang am neuen AP. Sobald die ersten Pakete über den neuen AP gehen bekommt das die Switching-Infrastruktur im Hintergrund mit und aktualisiert die MAC-Tables – unterbrechungsfrei geht anders.
    Die IAPP-Funktion (z.B. bei Cisco oder Lancom oder nach 802.11f, welches jedoch wieder zurückgezogen wurde) sorgt außerdem nicht für ein unterbrechungsfreies Handover. Es wird nur mit Hilfe von Multicast IAPP-Packeten der Security Context zwischen APs übergeben und die Stationstabelle aktualisiert. Grund ist der 802.11-Standard (Kapitel 5.4.2.2, 802.11-2007), der zwingend vorschreibt, dass eine Station zu jeder Zeit immer mit maximal einem AP assoziiert ist. Es gibt hier also immer eine Reassoziierungs-Phase, sprich: Verbindungsabbau und Neuaufbau.
    Diese gehen zwar in der Regel schnell vonstatten, das konkrete Timing hängt aber von mehreren Parametern ab: Anzahl der Clients im Netz, Geschwindigkeit des Clients, Geschwindigkeit des AP, Latenz für die Authentifizierung (u.U. Radius-Kommunikation).


    Gerade bei der Sprachkommunikation per UDP gehen während der Reassoziierungs-Phase Pakete unweigerlich verloren. Bei vorhandener Verbindungssicherung (TCP) hängt es von der Zeitdauer der Reassoziierung und Größe der Dejitter-Buffer in den Endgeräten ab, ob die Verluste hörbar sind.



    Weitere Unterschiede:
    -------------------
    In der Regel besitzen DECT-Endgeräte eine längere Akkulaufzeit und bieten meist eine bessere Integrationstiefe in die vorhandene TK-Infrastruktur (Adressbücher, Ruflisten, Umleitungen, etc...) bei gleichzeitig meist günstigerem Preis.

  • Bei der Nutzung von WiFi im geschäftlichen Umfeld bin ich halt der Meinung, auch wenn das ein paar Euros mehr kostet, dass die professionell implementiert.


    Sprich es wird erst ausgemessen wieviele AccessPoints notwendig sind und wie diese zu platzieren sind und sich dann statt billigen Mainstream APs zuverlässige Hardware wie bswp. Ruckus anschafft. Sollte man das ganze auch gleich mit SDN (Software Defined Network) verbinden, da mann bspw. die SSIDs über mehre Standorte ausstrahlen und verwalten möchte, so könnte auch Ocedo ein Thema sein.


    Auf jeden Fall ist die WiFi-Implementierung nichts für einen Nebenjob-Administrator. Wohlgemerkt ist das meine Meinung für den Einsatz im geschäftlichen Umfeld; im privaten Umfeld können Experimente gerne gemacht werden, da spielt es dann aber auch keine Rolle wenn ich Konflikte in den Frequenzbändern habe oder diese massloss überfüllt sind.

    Gruss
    Thomas


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  • Hallo Thomas,


    die Ruckus-Geräte finde ich auch wirklich toll – sind allerdings keine Schnäppchen. Eine Implementierung eines ordentlichen WLANs kostet schon etwas. Ruckus kann tolle Sachen, wenn es zum Beispiel um Ortung geht, kann auch mit vielen Clients noch gut umgehen und hat eine sehr gute Antennentechnik. Dennoch wird 802.11 implementiert, mit allen Vor- und Nachteilen.
    In den meisten Fällen wird Telefonie gut funktionieren. Allerdings sollte man dem Kunden die Unterschiede zu DECT klarmachen und auch selbst beachten um abschätzen zu können, ob es im konkreten Fall vielleicht doch Schwierigkeiten geben könnte.

  • Fabian, vielen Dank für deine Zusammenfassung, evtl. auch was für das Starface Wiki?


    Das Gerät lief gestern im normalen Gesprächsbetrieb gut (Verbinden und so Zeug habe ich noch nicht probiert), Roaming funktioniert hervorragend.


    Was mir jedoch etwas Kopfzerbrechen macht, das Re-Registrieren dauert einen Moment, kann damit jemand was anfangen?


    Code
    SIP/2.0 401 Unauthorized


    Log im Anhang, vielleicht lässt ich da noch was einstellen.incom_sip_debug.txt

  • Allerdings sollte man dem Kunden die Unterschiede zu DECT klarmachen und auch selbst beachten um abschätzen zu können, ob es im konkreten Fall vielleicht doch Schwierigkeiten geben könnte.


    Hallo Fabian


    Da bin ich voll und ganz bei Dir, dass erst einmal geklärt werden soll, was für den Kunden das Beste ist. Nur sollte die Wahl auf WiFi fallen, dann wird das ganze halt oftmals unterschätzt, einfach weil das Hintergrundwissen dazu fehlt.


    Ist halt der Nachteil wenn eine Technik auf Consumer-Seite "so einfach" einzurichten ist; da meinen halt viele oftmals, dass Sie das Gegenteil auch können: einen möglichst preiswerten AP anschaffen, SSID und Authentifizierung konfigurieren und los geht's........ halt mit allen Problemchen die dann auftreten können.

    Gruss
    Thomas


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  • Grundsätzlich bestätigt sich tendenziell aber schon immer, dass Telefonie über WLAN bestenfalls ganz bestimmte, SEHR gute Gründe braucht um überhaupt angeboten zu werden. DECT ist und bleibt da aus den benannten Gründen wohl schon die vorzuziehende Technik (wenn nichts Entscheidendes dagegen spricht).


    Endkunden kaufen einfach "irgendwas", verstehen den Unterschied zwischen DECT und WLAN nicht (ist doch beides "Funk") und setzen natürlich in der Regel Fritzbox & Co plus 5 Repeater (im Baumarkt wurde ja bescheinigt, "dass es dann besser wird") in der 50 qm-Wohnung ein, die in Mehrfamilienhäusern dann noch von 20 anderen aufgespannten ähnlich "konfigurierten" WLANs umgeben sind.


    Fabians treffende Ausführung zum Thema zeigt ja nochmal sehr schön die Problemstellen auf - die man teilweise ja auch nicht mit ganz viel Sorgfalt und guter Planung "wegradieren" kann.


    Ich habe jedenfalls nach wie vor das Gefühl, dass das keine wirkliche DECT-Alternative ist, die vergleichbar gute Ergebnisse liefert - im Grunde stehen die technischen Bedingungen immer irgendwo und mindestens in mehr oder weniger stark ausgeprägtem Maß dagegen.



  • Ulf, sehr treffend. Hoffentlich lässt sich slu sein neues Spielzeug durch unsere launischen Worte nicht madig machen.


    Aber das ist genau was ich meinte. WLAN zu konsumieren ist einfach, WLAN zuverlässig anzubieten dagegen nicht; das ist nun halt mal nichts für Hobby-Bastler und "Hintergrund"-Unwissende.

    Gruss
    Thomas


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  • Ulf, sehr treffend. Hoffentlich lässt sich slu sein neues Spielzeug durch unsere launischen Worte nicht madig machen.


    :)
    Danke für die vielen Beiträge und nein ich lasse es mir nicht madig machen.
    Meine Ausgangssituation ist auch ganz anders, ich bin kein Starface Partner sondern der Admin im Unternehmen (sonst würde ich das Thema auch als Dienstleister nicht angehen).


    Mich reitz das Thema sehr (zumal mir jeder davon abgeraten hat :cool: ) und wir haben hier mit den Lancom APs eine gute Basis geschaffen.
    Übrigens haben wir zwei DECT Sender und inzwischen 11 APs, man sieht schon deutlich den Unterschied.


    Wenn wir das tatsächlich einsetzten würde ich hier die Erfahrungen und vorallem auch die Konfig zur Verfügung stellen.

  • Das Unauthorized würde mich jetzt nicht beunruhigen. Das ist Teil des Digest-Auth – die STARFACE sendet dem Client hier Realm und Nonce für die Authentifizierung.


    Ah ich denke hier ist das Problem, denn das Telefon sagt immer für einen kurzen Moment Authentifizierungsfehler.

  • :)
    Danke für die vielen Beiträge und nein ich lasse es mir nicht madig machen.
    Meine Ausgangssituation ist auch ganz anders, ich bin kein Starface Partner sondern der Admin im Unternehmen (sonst würde ich das Thema auch als Dienstleister nicht angehen).


    Mich reitz das Thema sehr (zumal mir jeder davon abgeraten hat :cool: ) und wir haben hier mit den Lancom APs eine gute Basis geschaffen.
    Übrigens haben wir zwei DECT Sender und inzwischen 11 APs, man sieht schon deutlich den Unterschied.


    Wenn wir das tatsächlich einsetzten würde ich hier die Erfahrungen und vorallem auch die Konfig zur Verfügung stellen.


    Nein - ich wollte das auch auf gar keinen Fall "madig" machen (ich hoffe aber, das ist auch nicht so rübergekommen) - persönlich interessieren mich die jetzt eintreffenden Erfahrungsberichte ganz ehrlich - tatsächlich - sehr. Der Erfahrungsaustausch in dem Bereich ist ja auch ein Stück weit wichtig - immerhin bewegt sich die Technik ja auch durchaus weiter, bestimmte Dinge, die gestern noch stimmten, müssen das heute oder morgen schon nicht mehr tun, selbst wenn Grundsätzliches nach wie vor Gültigkeit hat. Zudem mag es Einsatzszenarien geben UND es gibt immer auch Kunden, die sowas haben oder aus irgendwelchen Gründen unbedingt haben wollen.


    Insofern: jede Info ist interessant und wichtig und ich gehöre durchaus auch mal zu denjenigen, die mal was einfach selbst ausprobieren, auch wenn es Stimmen gäbe, die davon abraten. ;)


    slu: Du schreibst: "Übrigens haben wir zwei DECT Sender und inzwischen 11 APs, man sieht schon deutlich den Unterschied." - damit willst Du was genau sagen / welchen deutlichen Unerschied kannst Du feststellen?


  • slu: Du schreibst: "Übrigens haben wir zwei DECT Sender und inzwischen 11 APs, man sieht schon deutlich den Unterschied." - damit willst Du was genau sagen / welchen deutlichen Unerschied kannst Du feststellen?


    Will damit sagen ein WLAN im ganzen Gebäude aufzuspannen ist viel schwieriger als so ein DECT System.
    Wobei wir auch, mit dem Hintergrundgedanke mal das DECT abzuschalten, mit Absicht mehr APs plaziert haben (im Treppenhaus bräuchte ich sonst für die Notebooks keinen).


    @ Ulf,
    keine Sorge, ich lass mich nicht aus der Bahn werfen ;)


    Bin selber gespannt was ich in den nächsten Wochen berichten kann.

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