Starface SMB Version

  • Hallo zusammen,


    seit wir auf unseren Windows Servern SMBv1 deaktiviert haben, läuft das Starface Backup (und Archivierung) auf SMB Freigabe leider nicht mehr - Fehlermeldung: Medium konnte nicht eingehängt werden.



    Weiß jemand, ob die Starface nur SMBv1 unterstützt und mit SMB2/3 nicht umgehen kann?


    Bei uns läuft SF 6.4.3.34


    VG

    Einmal editiert, zuletzt von sven784230 ()

  • Hallo Sven


    Die Starface verwendet CIFS zum Mounten von SMB-Shares.


    Es könnte sein, dass der entsprechende Parameter fehlt. Man kann bei einem CIFS-Mount den Parameter vers=[Version] (Z.b. vers=3.0) mitgeben.


    Wenn du SSH-Zugriff auf die Anlage hast könntest du ja Probieren es Testweise auf der Shell zu Mounten.


    MfG


    Fabian

  • Hallo Sven,


    du bist nicht der erster der danach fragt :)


    SMB 3 wird erst ab CentOS7 unterstützt, CentOS 6 kann es leider nicht. Ein Update der Distribution auf 7.x bzw. 8.x ist zwar geplant, wir haben aber noch keinen konkret nennbaren Release-Datum dafür. 2018 brauchst du aber auf jeden Fall nicht damit zu rechnen (da muss unter anderem einen neuen Webcontainer her, neue Java-Version, system.d integration usw.) :)


    Viele Grüße


    Tom

    Quality Assurance


    STARFACE GmbH | Adlerstraße 61 | 76137 Karlsruhe | www.starface.com


  • SMB 3 wird erst ab CentOS7 unterstützt, CentOS 6 kann es leider nicht. Ein Update der Distribution auf 7.x bzw. 8.x ist zwar geplant, wir haben aber noch keinen konkret nennbaren Release-Datum dafür. 2018 brauchst du aber auf jeden Fall nicht damit zu rechnen (da muss unter anderem einen neuen Webcontainer her, neue Java-Version, system.d integration usw.) :)


    Wie wäre es wenn man statt dem SMB Pfad einfach ein lokales Verzeichnis auf der Starface dafür verwenden könnte?
    Ich hole mir ohnehin alles per rsync, das wäre sogar noch viel angenehmer...

  • Wie wäre es wenn man statt dem SMB Pfad einfach ein lokales Verzeichnis auf der Starface dafür verwenden könnte?
    Ich hole mir ohnehin alles per rsync, das wäre sogar noch viel angenehmer...


    Ich trag mal nen Feature Request ein:


    Als Administrator einer STARFACE möchte ich an den Stellen in der STARFACE wo ich eine SMB-Freigabe eintragen kann, auch ein bestimmte Standort im Dateisystem einstellen können, damit ich die Daten der STARFACE in meine bestehenden Synchronisationsjobs integrieren kann.


    Deckt das deinen Anwendungszweck ab?


    Würde halt nicht auf Clouds funktionieren, da man dort keinen SSH-Zugang bekommt.

    Quality Assurance


    STARFACE GmbH | Adlerstraße 61 | 76137 Karlsruhe | www.starface.com


  • Deckt das deinen Anwendungszweck ab?


    Ja danke, ich denke das ist auch nicht viel Aufwand, wäre schön wenn das eingebaut wird.
    Ich würde den Ordner nach einem rsync Lauf dann einfach leeren.


    Zusätzlich könnte man die Daten dann auch mit dem Pfad /dev/null vernichten (Datenschutz).



    Würde halt nicht auf Clouds funktionieren, da man dort keinen SSH-Zugang bekommt.


    Nur einer von vielen Gründen weshalb wir die Cloud meiden ;)


    Aber warum denn nicht ein SSH User* zulassen der bestimmte Verzeichnisse betreten kann?
    Wir hohlen schon seit Jahren das Backup per rsync von der Starface, ich wollte das gar nicht anders.


    * natürlich nur mit Key und kein Passwort Login, ein anderer SSH Port kann auch nicht schaden :cool:

  • Ja danke, ich denke das ist auch nicht viel Aufwand, wäre schön wenn das eingebaut wird.
    Ich würde den Ordner nach einem rsync Lauf dann einfach leeren.


    Zusätzlich könnte man die Daten dann auch mit dem Pfad /dev/null vernichten (Datenschutz).


    Alles klar, ich trags ein :)

    Quality Assurance


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  • Wie wäre es wenn man statt dem SMB Pfad einfach ein lokales Verzeichnis auf der Starface dafür verwenden könnte?


    Hallo slu


    Das kannst Du doch bereits. Einfach beim Speicherort "Festplatte Server" auswählen
    06-07-_2018_10-27-32.jpg

    Gruss
    Thomas


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  • Alles klar, ich trags ein :)


    Ist da schon eine Entscheidung gefallen?
    Im Moment muss ich die Firewall auf den Fileserver aufmachen, Sicherung laufen lassen und dann wieder per Cronjob die Daten löschen.


    Ein /dev/null Ziel wäre da als Mountpoint viel einfacher.

  • Alles klar, ich trags ein :)


    Tom, gibt es dazu ein Feedback?
    So ein /dev/null müsste ja schnell eingebaut sein, das gibt es ja in jedem Linux System.


    Ich würde es ja selber machen, aber das Modul ist geschützt.

  • Ich möchte mich diesem Wunsch ausdrücklich anschliessen - das ist immer wieder ein Thema bei vielen Kunden und würde wie vorgeschlagen eigentlich einfach zu lösen sein und auf einen Schlag vermutlich viele Nutzer glücklich machen.


    ... und man will ja auch nicht nur deshalb von Extern "nachbauen", nur weil so eine eigentliche banale Funktion (/dev/null) fehlt.

  • CentOS 8 wäre da, jetzt liegts an Starface :)
    Es wird wirklich Zeit auf CentOS 8 zu wechseln, das CentOS 6 hat mir schon ziemlich Probleme bei aktueller Hardware bereitet.

  • @ Starface,


    ich bin enttäuscht das man so eine Funktion nicht einbauen kann (oder will), nach dieser langen Zeit habe ich keine andere Erklärung dafür.


    @ Produkt Manager,
    wir sind inzwischen bald 12 Jahre bei Starface dabei und das ganze war einmal viel dynamischer.
    Bitte nicht falsch verstehen, wir mögen die Starface trotzdem.

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