Starface Faxe laufen im Outlook 365 durch Mapi Abholung in Spam

  • Moin,


    ich denk ich gehe in die richtige Richtung.. ich muss wohn den
    v=spf1 ip4:192.168.0.1 ip4:192.168.0.2 include:spf.protection.outlook.com -all
    im online DNS des Office 365 mitteilen, das die Mail Fax@domain.de durchgereicht werden darf an die Vereilerliste Fax@domain.de


    Oder gibts andere Möglichkeit`



    Danke

  • Nein, Du buchst einfach eine Exchange Kiosk Lizenz für die STARFACE und gibst im Admin/Mailserver-Bereich die Zugangsdaten des Offcie365-STARFACE Users ein, der ganz normal per SMTP Emails versenden darf.


    Wie soll ein empfangender Mailserver außerdem private IP-Adressen im SPF akzeptieren? Das könnte nur für Zustellungen im privaten Netz funktionieren.

  • Warum kein freigegebenes Postfach?


    Weil die STARFACE für die Anmeldung und den Versand mit dem freigegebenen Postfach Zugangsdaten (Benutzername + Kennwort) benötigt.


    Man könnte nun
    a) die Zugangsdaten eines anderen/echten Benutzers verwenden, was aber regelmäßig dazu führt, dass man vergisst, die Zugangsdaten in der STARFACE zu aktualisieren, wenn sich die Zugangsdaten des echten Benutzers ändern (oder dieser das Unternehmen verlässt).
    b) einfach einen Office 365 anzulegen, mit dem günstigsten Plan um Emails zu versenden (Exchange Kiosk Lizenz).

  • Erstmal Danke, oder ich lege am Office365 einen Benutzer an der das dann auch Regeln kann. Falls noch eine Lizenz frei ist. Oder Kann das ein Gast User auch?


    Danke

  • Doch, kann er. Einem freigegebenem Postfach kann man ein Passwort zuweisen, es ist dann völlig normal benutzbar.


    Hier mehrfach problemlos im Einsatz (und ich bin MS-Partner).


    Lizenzrechtlich ist es so, dass es einem echten Benutzer nur gehören darf, der eine Lizenz hat. Oder umgekehr: Es darf nicht dazu dienen, eine Lizenz zu ersparen.


    Gedacht ist es beispielsweise für einen zahlenden Nutzer, der neben seinem Geschäftsaccount noch privat@meinedomain.de braucht.


    Der Trick ist, wenn das freigegebene Postfach unter aktive Benutzer als nicht lizenziertes Postfach auftaucht dort auf das Schlüsselsymbol zu klicken und ein Kennwort zu erstellen... Oder normal auf den ganzen Account klicken und dann oben links neben "Anmeldung zulässig" auf das Schlüsselsymbol klicken.


    Bitte im lizenzrechtlichem Sinne verwenden sonst gibt es das irgendwann nicht mehr!

    Viele Grüße


    d i r k

    5 Mal editiert, zuletzt von d i r k ()

  • Doch, kann er. Einem freigegebenem Postfach kann man ein Passwort zuweisen, es ist dann völlig normal benutzbar.


    Hier mehrfach problemlos im Einsatz (und ich bin MS-Partner).


    Schön, dann weißt Du ja, wo Du Schulungen in Bezug auf Microsoft Lizenzierung und die "Licensing Terms" für "Exchange Online" und "Office 365 Suites" findest.


    Exchange Online: https://www.microsoftvolumelic…roduct%20Terms,OST&fid=58
    Office 365 Suites: https://www.microsoftvolumelic…roduct%20Terms,OST&fid=88


    Email-Versand ist ein Core Feature der Exchange Online Office 365 Services (gleich das erste in der Liste).
    Das heißt, dass ein O365-Benutzer oder -Gerät mindestens einen Exchange Online Plan (aufgelistet unter Program Availability) benötigt um entsprechende Zugriffsrechte zu bekommen:
    "Customer needs a License for each Product and separately licensed functionality used on a device or by a user." (Punkt 2 der Universal License Terms)


    Die STARFACE ist im hier genannten Anwendungsfall ein Gerät oder "Device" im Sinne der Lizenzbedingungen:
    "Before Customer uses software under a License, it must assign that License to a device or user, as appropriate" (Punkt 9 der Universal License Terms).


    Daraus wird dann ein "Licensed Device":
    "Licensed Device means the single physical hardware system to which a license is assigned. For purposes of this definition, a hardware partition or blade is considered to be a separate device." (General Terms)



    Lizenzrechtlich ist es so, dass es einem echten Benutzer nur gehören darf, der eine Lizenz hat. Oder umgekehr: Es darf nicht dazu dienen, eine Lizenz zu ersparen.


    Nein, lizenzrechtlich benötigt man für den Zugriff in dem hier genannten Fall (einer PBX, die Emails versenden soll) mindestens eine Device Subscription License (SL) (siehe "General Terms" der Lizenzbedingungen):
    "Each user that accesses the Online Service must be assigned a User SL or access the Online Service only through a device that has been assigned a Device SL"



    Gedacht ist es beispielsweise für einen zahlenden Nutzer, der neben seinem Geschäftsaccount noch privat@meinedomain.de braucht.


    Nein, denn in diesem Fall ist der bereits lizenzierte Benutzer zugriffsberechtigt.

  • Fabian hat Recht ;)


    Ich habe mich vor einiger Zeit damit auseinandergesetzt.


    Es geht sogar noch weiter...


    Angenommen du hast einen Account Systeme@Firma.de und dieser dient dazu nur Systemmails zu versenden von der TK-Anlage, Drucker, Firewall usw. musst du darauf achten das dieser nur aktive 3 Verbindungen haben darf.
    Desweiteren
    - max. 30 Nachrichten pro minute und
    - Empfänger Rate maximal 10.000 Empfänger pro Tag


    Wenn du nun viele Geräte hast welche dir Nachrichten schicken kann dies zu einem Problem führen.

    Beste Grüße,


    Manuel

  • Hallo Fabian,


    ich hatte da mal ein längeres Gespräch mit Microsoft darüber, das ist allerdings schon länger her.


    Du schreibst aber ja selber:


    "Before Customer uses software under a License, it must assign that License to a device or user, as appropriate"


    "Each user that accesses the Online Service must be assigned a User SL (...)"


    Ich bin lizenzierter O365-Benutzer mit E3 oder Office 365 Business Premium.


    Ich habe mehrere PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones und eine Telefonanlage als Admin, die ich innerhalb der Lizenzbedingungen in Bezug auf die Menge nutze.


    Ich lese es mir alles noch mal durch wenn ich Zeit habe oder versuche das nochmal aktuell mit dem MS-Lizenzteam zu klären. Es ist ja nicht so, dass die Lizenzbestimmungen einfach wären, ich muss die eh emnächst nochmal anrufen wg. VDA- & Rental Rights-Lizenzen.


    Manuel: Normalerweise wenn es mehrere Geräte sein sollen, also beispielsweise auch noch Drucker usw. und der Kunde hat einen Windows-Server dann aktiviere ich da den internen SMTP-Dienst oder nehme eine Freeware wie hMailServer wenn ich mich recht entsinne.


    So, ich habe noch mal nachgesehen bei den aktuellsten Systemen, wie ich es da gemacht habe.


    (Kommt gleich, gucke noch nach, habe "zuletzt" = 1 Jahr lang wg. Kündigungsfristen 50 eigene Domains von HostEurope, STRATO, 1&1 zu AllInkl transferiert und dabei alles umgestellt und blicke gerade selber nicht mehr durch... ;)


    Ich sehe gerade, dass ich einen Account mit Mailserver xyz.kasserver.com (= AllInkl) nutze, wobei ich mir aber auch sicher bin, dass ich die dort verwendete Domain auch in Office 365 eingerichtet habe... Etwas Geduld bitte...


    Ich habe das komplexeste System das ich kenne (auch Telefonie betreffend), ich muss mich erstmal wieder kurz reinarbeiten.


    So also, habe mich tatsächlich vertan, da ich mehrere Domains wie xyz.de, xyz.eu und xyz.it habe.


    Ich habe es tatsächlich irgendwann mal, möglicherweise u.a. aus lizenzrechtlichen Gründen ;) dermaßen umgestellt, dass ich einen Account wie log@xyz.it bei dem genannten Hoster meiner Wahl für solche Statusberichte verwende.


    Wobei ich mich auch erinnere, dass ich bei Kunden mit On-Premise-Exchange (allerdings habe ich solche im Grunde nicht mehr) und Geräten, bei denen man keinen externen Mailserver eintragen kann das lokal gelöst habe. Ob lizenzrechtlich ok kann ich gerade nicht mehr sagen, ich weiß aber auch, dass sich da die letzten Jahre doch einiges geändert hat.


    Also nicht so machen wie von mir oben beschrieben mit O365 oder alternativ mit MS klären... ;) Die beraten ja auch gerne. Allerdings auch manchmal widersprüchlich. Ich rufe deswegen teilweise wenn ich nicht in München anrufe beim Lizenzteam beispielsweise der ALSO an. Im März bin ich bei Microsoft, ich schreib mir das mal auf meine Agenda.

    Viele Grüße


    d i r k

    7 Mal editiert, zuletzt von d i r k ()


  • Du musst schon die Begrifflichkeiten auseinanderhalten. Customer != User != Device
    Du bist mit deinem Tenant ein Customer. User oder Devices legst Du in der Office 365 Adminoberfläche an. Und jedem dieser User oder Geräte muß für die Nutzung der jeweiligen Dienste eine Lizenz zugewiesen werden.


    Nur weil der Benutzer A eine E3 Lizenz hat, darf das Gerät S nicht automatisch die Email-Dienste von Exchange Online nutzen.


    Als E3-lizenzierter User darfst Du Mails versenden, aber Du hast oben empfohlen, einfach ein freigegebenes Postfach anzulegen und darauf ohne lizenzierten Benutzer oder lizenziertes Gerät zuzugreifen.
    Du kannst deine Zugangsdaten (deines lizenzierten Benutzers) auf der Telefonanlage verwenden, aber dann läufst Du in die von mir oben beschrieben Probleme.


  • Ich habe es tatsächlich irgendwann mal, möglicherweise u.a. aus lizenzrechtlichen Gründen ;) dermaßen umgestellt, dass ich einen Account wie log@xyz.it bei dem genannten Hoster meiner Wahl für solche Statusberichte verwende.


    Wobei ich mich auch erinnere, dass ich bei Kunden mit On-Premise-Exchange (allerdings habe ich solche im Grunde nicht mehr) und Geräten, bei denen man keinen externen Mailserver eintragen kann das lokal gelöst habe. Ob lizenzrechtlich ok kann ich gerade nicht mehr sagen, ich weiß aber auch, dass sich da die letzten Jahre doch einiges geändert hat.


    Geräte-Emails über einen alternativen Hoster abzuwickeln, kann tatsächlich oft günstiger sein.
    Ein Mindestpaket mit ein paar Emailkonten und wenig Speicher (da ja nur versendet wird), ist oft für ziemlich kleines Geld zu haben.


    Bei On-Premise Exchange ist das Thema sehr ähnlich wie bei O365. Da muß auch eine User-CAL oder Device-CAL zugewiesen werden (oder CAL-äquivalente Rechte aus anderen Modellen, wie z.B. CSP).

  • Ihr könnt das Theoretisch auch mit einer Nachrichtenfluss Regel lösen.
    Exchange Admin Center ==> Regeln ==> neue Regel
    Regel Anwenden wenn: Der Absender ist "STARFACE@domäne.tld"
    Folgendermassen vorgehen: SCL-Bewertung (Spam Confidence Level) festlegen ==> Spamfilter Umgehen.


    Das ist aber mit Vorsicht zu geniessen, da andere ihren Absender verfälschen könnten, um so den AntiSpam zu umgehen.


    MfG


    Fabian

  • Hallo Fabian,


    möglicherweise haben wir uns auch falsch verstanden, es ist faktisch bei mir so:


    O365 E3 Benutzer Dirk geschäftlich = lizenziert
    Freigegebenes Postfach Dirk privat = Dirk geschäftlich zugeordnet.


    Wobei ich sogar auch hier das faktisch falsch wiedergegeben habe, anscheinend vor einiger Zeit Dirk privat sogar eine volle E3-Lizenz zugewiesen!


    Ich klinke mich mal aus, einfach ignorieren was ich geschrieben habe, bin anscheinend gerade extremst überlastet, sollte meine interne Doku mal überarbeiten, peinlich... :(

    Viele Grüße


    d i r k

  • Dirk Mach dir keinen Kopf!


    Die Microsoft Lizenzierung ist alles andere als einfach und wir alle machen Fehler. Ich fand es nur wichtig, das hier klarzustellen, da Du mit dem Hinweis auf die Microsoft-Partnerschaft ein Autoritätsargument bemüht hast, das bei gutgläubigen Hilfesuchenden dann zu Problemen führen kann.


    Und den Informationsumfang, den wir hier zusammengeschrieben haben, macht ein Forum doch gerade erst wertvoll :)

  • Hallo Danke für die Tipp, aber ich bin blind...
    Die Email Einstellungen sind bei Server Mail -Server oder?
    Absender fax@domain.de
    Anmeldung Klappt mit anderm User... mach ich denk fehler oder kann ich nicht als Fax@domain.de (Kein Konto bei 365 nur Verteilergruppe....)
    oder muss ich user FAX anlegen das das ganze Funktioniert???


    Oder wird das ganze woanders eingetragen mit dem FAX per PDF to Email


    Danke

  • Gesendete Emails landen nur dann im Gesendet Ordner, wenn der Versender sie dort nach dem Versand speichert oder eine Regel auf dem Mailserver dies erledigt. Das müsste dann exchange-seitig eingerichtet werden.

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