Liebe Mitstreiter,
ich habe hier zwischenzeitlich einige Fanvil X2P (bei Kunden und auch selbst) im Einsatz - Kunden die die Geräte einsetzen mögen das platzsparende Konzept auch sehr, arbeiten dabei mit schnurgebundenen oder auch DECT-Headsets.
Immer wieder aufgefallen und ausnahmslos verifizierbar ist beim Betrieb dieser Geräte (bei allen Headset-Lösungen), dass die Audioqualität - sagen wir mal: nur bei 80% des Erwartbaren liegt. Allen Verbindungen gemeinsam ist, dass die eingehende Sprachqualität völlig in Ordnung ist, ausgehend beim Angerufenen aber immer ein leicht metallischer, schon etwas unangenehmer Klang erzeugt wird - hört sich ein wenig "übersteuert" oder "blechern" an, was es aber nicht ist. Es besteht offenkundig kein Zusammenhang mit der eingestellten Lautstärke - das Problem ist bei Absenkung des Mikrofonpegels eher sogar stärker wahrnehmbar.
Eingesetzt werden entweder Original schnurgebundene Fanvil-Headsets oder Jabra-DECT-Geräte. Insofern man bei den schnurgebundenen Headsets andere Headsets als die von Fanvil nimmt, ist der Effekt eher sogar noch stärker.
Als Codec wird zwischenzeitlich hier nur noch G.711 verwendet, da die Fanvils sich m.E. mit G.722 etwas schwer tun (anderes Thema, aber m.E. unwesentlich).
@Starface:
Bei der Autoprovisionierung der Geräte werden doch auch Einstellungen zum Audiopegel mit übermittelt (oder in dem Fall nicht?) - hier wären die Vorgaben nicht optimal - die Gesprächslautstärke wird sowohl eingehend wie ausgehend zunächst grundsätzlich als deutlich zu leise empfunden. Wenn das in dem Fall nicht so ist, wäre das natürlich einfach nur eine Einstellungsgeschichte bei der Ersteinrichtung - ansonsten wäre eine Anpassung an dieser Stelle prima, da sich aktuell die Situation einstellt, dass Kunden sich grundsätzlich über die "flüsternden" Geräte beklagen und ein wenig nachzuarbeiten ist ...
Gibt es Erfahrungen / Empfehlungen, die zu einer Verbesserung des benannten Effektes an diesen Geräten führen kann?